Narbolia befindet sich im Campidano Gebiet von Oristano, auf den Füßen des Bergmassiven Montiferru. Das ist nicht entfernt von der Sinis-Halbinsel, sehr bekannt für seine Strände aus weissem Sand.

Obwohl Narbolia ein kleiner Dorf ist, bietet es mit seinem Landschaft wunderschöne Schätze. Die Vulkansteine von Monte Rassu, das flache Gelände von Cadreas und ein schönes Meer.

Narbolia kann nicht nur an einer der schönsten natürlichen Umwelt Sardiniens stolz sein, sondern ist es auch an Geschichte sehr reich. Der Name Narbolia stammt wahrscheinlich aus Nurapolis, die Stadt der Nuraghi. Im ganzen Gebiet sind nähmlich viele Nuraghi anwesend, die einfache Tholos oder die Nuraghen-Komplexe mit zahlreichen Siedlungen drum herum.

Wenn Sie einen Urlaub in Narbolia machen, werden Sie sich in eine Natur vertiefen, die meistens unberührt ist.

Unbedingt zu empfehlen ist eine Tour durch die ganze Natur Oase auf der Sinis-Halbinsel. Im Wasserschutzgebiet, können Sie dank den täglichen Ausflügen das ganze Territorium entdecken.

Das Lagunensystem von Su Siccu kann man absolut nicht vermissen. Hier kann man den gleichnamigen Strand bewundern, das für seine ruhigen Gewässer Tote Meer auch genannt wird. Oder di Turre’e Seu, im Gebiet von Cabras, eine kleine Oase am Meer, mit einer vielseitigen Natur und zahlreichen historischen Sehenswürdigkeiten. Ein Gelände von 115 Hektaren auf dem man verschiedene Aktivitäten machen kann, Spaziergänge, Ausflüge mit Mountain Bike oder Pferdeausflüge, Snorkeling und Tauchen.

Für die Liebhaber des Tauchens, empfehlen wir den Meerestrich mit den Flachgewässern neben den Kathedralen. Zwei beeindruckende Granit Felsen emporragen über den Meeresboden im Südwesten der Mal Di Ventre Insel. Das ganze Gebiet ist ein echtes Paradies für Surfer und Golf Liebhaber. Mitten in dem Pinienwald von Is Arenas, liegt einer der auf der Welt bekanntesten Golf Parcours.

Außer der Sommersaison, am 8. Oktober, wird in Narbolia die Schutzpatronin Santa Reparata gefeiert. Eine lange Prozession läuft bis zum Pinienwald Is Arenas, wo man den Holz aufholt der am ersten Tag des Festes dann abgebrannt wird.

Der wichtigste Hauptanziehpunkt im Territorium von Narbolia und von der Westküste Sardiniens ist das Wüstengebiet von Is Arenas.

Der Name Is Arenas kommt von Sand, Auf der Bucht war ursprünglich eine umfangreiche Dünenfläche von 700 ha. Diese kleine Wüste wurde 1950 wieder bewaldet, um das Hinterland vom Sand zu schützen, der vom starken Wind hier bewegt wird. In den Lokalitäten zwischen Is Ariscas und Is Ariscas Bellas, kann man dennoch einige Teile von der ursprünglichen Wüste beobachten. Die Sanddünen hier gehen bis zu 50 Meter Höhe.

Die “Stadt der Nuraghi”, Narbolia ist einer der Städte mit der höchsten Denkmaldichte in Sardinien. Viele archäologische Stätte beweisen, dass jungsteinzeitlich die ersten Ansiedlungen in der Region bereits bestanden. Unter den zahlreichen Nuraghi des Gebietes, ist ein Besuch beim Nuraghe Tunis, Nuraghe Araganzola und Nuraghe Zoddias besonders wert.

Bemerkenswert im alten Zentrum von Narbolia ist die sogenannte Sa Muralla, eine Nuraghe vom komplexen Typ. Sie wurde bis zur Zeit nach dem Mittelalter wieder angepasst und wieder verwendet.

Verschiedene Grabmalruinen sind am Ort vorhanden. Zwischen Campu Darè, Funtana und Pira e Carazu, entsteht eine echte Nekropole aus einer Gruppe von 7 nicht weit voneinander gelegenden Riesengrabmale. Nicht zu vermissen ist auch die Stadt von Tharros, nur 27 Km von Narbolia auf der Spitze der Sinis-Halbinsel. Erbaut von den Phönizier im achten Jahrhundert v.Chr., das ist eine der ältesten Städte in Sardinien.

Genauso wie auf der ganzen Insel, gibt es auch auf dieser Küstenstrecke viele Wachtürme, wie der Turm von San Giovanni, der Turm von Torre di Capo San Marco und der Turm von Cabrasda. Von hier aus, kann man eine atemberaubende Ausblick geniessen.